31. August 2016

Live aus Amerika #5 - Füße im Wasser, Kopf gen Himmel

In diesem Post widme ich eine Lobeshymne an eine meiner Followerinnen. 

Wieso?
Die Augen gehen auf, es war eine erholsame Nacht. Ob es wohl schon "morgen" ist? 
Ja, Tatsache. Montag morgen.Wo ihr euch alle zur Arbeit fertig macht, packen wir unsere sieben Sachen. Ich kenne es zwar schon von der Australien Reise, aber dieses tägliche Hotelgewechsel ist schon echt ulkig. Kaum checkste ein, schläfst, checkst aus. Auf die heutige Fahrt freue ich mich besonders, denn @Datkoefferchen von Snapchat hat mir ein paar Tipps für die heutige Strecke von Monterey nach Pismo Beach gesendet, die wir auf alle Fälle verfolgen möchten.

Also, auf geht's. Packen, auschecken, Verdeck auf und los. 
Bevor wir jedoch aus Monterey raus fahren, cruisen wir noch am Ocean View entlang.






Ich will ja beim besten Willen nicht schnulzig sein, aber ist das nicht wunderschön? Ein Postkartenmotiv nach dem Anderen - und das geht die komplette Küste entlang so, wie wir später noch lernen werden.

Unser nächstes Ziel ist der 17 Mile Drive. Wir zahlen eine Fee von 10$ und können uns in diesem kleinen "Park" per Stop and Ride gemütlich umsehen, Fotos machen, entspannen.



Der erste Halt ist am Spanish Bay:




Weiter geht es zum Bird Rock.


Ich könnte die Möwen, Vögel, Seelöwen und andere Tiere dort den ganzen Tag beobachten. Es ist so so schön!!! Als wir uns langsam richtung Ausfahrt machen, begegnen uns noch ein paar Rehe. Mitten in Monterey.

Ich kam aus dem "aaaawn" nicht mehr raus!!!



Am Lone Cypress steigen wir ebenfalls aus und laufen ein paar Schritte. Auch hier erwartet uns mal wieder eine bildschööööne Kulisse.




Bei Carmel by the Sea fahren verlassen wir den 17 Mile Drive und fahren Richtung Big Sur.

Der gesamte Highway No. 1 führt an der Küste entlang und wir kommen aus dem Staunen und aus den Glücksgefühlen nicht raus. Uns geht es so gut hier, es ist kaum zu beschreiben wie frei die Gedanken sind, wie toll es ist den ganzen Tag unter der Sonne am Meer entlang zu reisen.




Nach einigen Stopps für Fotos und Entspannung halten wir am Big Sur River Inn, der erste Tipp meiner Snapchat Bekanntschaft.



Wir kaufen uns ein Eis, und zwar ein verdammt geilleckerschmackofatziges und setzen uns in den River, auf total urige Stühle mitten in diesem kleinen Fluss, umgeben von Bäumen, Ruhe, Sonne und das einzige hörbare Geräusch ist das plätschern des Wassers. Einfach nur fantastisch!






So wie wir dort saßen, wollten wir gar nicht weiter. Aber wenige Kilometer entfernt ist ein nettes Restaurant an dem wir einen Halt einlegen möchten, daher packen wir es.





Nur etwa Minuten entfernt besuchen wir die Lokation "Nepenthe", auch eine Empfehlung von Esther.




Ein Mittagessen mit solch einem Ausblick hatte ich jedenfalls noch nicht, direkt auf den pazifischen Ozean.Ich wähle eine "Pink Lemonade" mit Cranberry und einen vegetarischen Cheeseburger.




Mucki bekommt Bier zum Mampfen, weil ich heute die gesamt Strecke fahre.

Ich habe zwar durchaus schon besser gegessen, aber die Kulisse haut es natürlich derbe raus. Wir genießen und quatschen und lachen... Bis wir uns entscheiden so langsam weiter Richtung Pismo Beach zu fahren.

Als wir das Navi einstellen, sind wir beide für einen kurzen Moment etwas schockiert.

Wir fahren noch über 2 Stunden. Haben so unendlich viel Zeit "verplempert", ja, sie nahezu vergessen und nun haben wir noch eine ganze Strecke zu schaffen. In diesem Augenblick bin ich so froh, dass wir tatsächlich nicht von Monterey durch bis nach Los Angeles sind. Das hätten wir nie und nimmer geschafft. Auf der Weiterfahrt nach Pismo Beach sehen wir also noch ein paar wunderschöne Klippen, zuckersüße Seeelefanten und erleben den Sonnenuntergang also aus dem Auto.





Als wir dann nach 20 Uhr endlich in Pismo Beach ankommen und im Hotel einchecken, ist es bereits dunkel und wir ziemlich geschafft.





Wir schauen uns noch die Bar nebenan an, ich werde nach meinem Ausweis gefragt, denke ich sehe super jung aus bis ich erfahre dass das total gängig ist und es wohl nicht an meiner super schönen, jugendlichen Haut lag.  Uff. Mit dieser Erkenntnis falle ich total platt ins Bett, ohne einen Blogeintrag, freue mich umso mehr über all das Schöne was ich heute gesehen habe, bin aufgeregt vor dem nächsten Tag und gespannt auf eine Stadt, die ich bisher nur im dunkeln sah.

Danke Esther, für die Tipps die unseren Tag rund und wertvoll gemacht haben <3

...und gute Nacht, Pismo Beach.


1 Kommentar:

  1. No comments? Was ist da denn los??? Oh mein Gott, Hase, die Bilder sind TRAUMHAFT!!! Ich glaube, wir könnten eure Tour genauso auch abfahren :D Und wie cool sind bitte die Stühle im Wasser? Neid, Neid, Neid...aber durchaus wohlwollender :*

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